Der Tod
„Der Tod“ kommt ins Kaminwerk
Hinter dem makaberen Besuch steht allerdings ein Comedian und sein Programm „Mein Leben als Tod“. Beginn im Memminger Kulturzentrum ist um 20 Uhr. „Der Volksmund sagt: die Besten sterben immer zu früh. – Fühlt man sich da nicht vernachlässigt? Gekränkt, wenn man noch am Leben ist?“, fragt der Sensenmann unschuldig seine Zuschauer. Der mehrfach ausgezeichnete Comedian (u.a. Gewinner des Jurypreises 2013 „Das große Kleinkunstfestival der Wühlmäuse", Gewinner des „Kupferpfenning-Wettstreit 2013", der rbb fritz Nacht der Talente 2011, des Stockstädter Römerhelms 2012, und des Publikumspreises bei Amici Artium 2012, nominiert für Prix Pantheon 2014) spricht in schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor zu seinem Publikum, erzählt über liegengebliebene Arbeit wie die Rentnerschwemme, liest aus seinem dunklen Tagebuch vor und singt schaurig schön von seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca. Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. Doch damit ist jetzt Schluss. Denn nun startet der Tod persönlich eine beispiellose Image-Kampagne quer durch die Republik. Mit Konfetti, Blockflöte und Sense-to-go! Denn Tod kann auch Erlösung sein, Radieschen sehen von unten ziemlich harmlos aus und selbst das Jenseits erscheint durch Himmel, Hölle und anderen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert. death comedy absurd! Nach der Show weiß jeder Zuschauer: das Leben ist schön, der Tod ist aber auch ganz nett. Die Presse ist begeistert: „Mit Witz und Charme begegnet der Berliner Comedian dem Tabuthema Nr.1 der modernen Gesellschaft.“ (Heinz Magazin Dortmund) „Ein Sensenmann zum Totlachen!“ (Süddeutsche Zeitung) „Cool: der Tod schmeißt Konfetti.“ (MAZ) „Teuflisch gut.“ (Münchner Merkur) „Hier spielt der Chef noch persönlich.“ (auf der Weihnachtsfeier eines Berliner Bestattungs-Instituts) „Ich freu mich jetzt schon zum dritten Mal auf den Tod.“ (72jähriger Fan vor Auftritt)
Die Veranstaltung ist bestuhlt - freie Platzwahl.