Thespis: Männliche Wimpern & weibliche Zehen
Das Landestheater mit seinem Nachwuchsprojekt Thespis zu Gast.
An der Schauspielschule Thespis des Landestheaters Schwaben werden junge Talente in die verschiedenen Bereiche des Theaterbetriebs eingeführt und in Sprech- und Atemtechnik, Körper- und Rollenarbeit und szenischem Schreiben unterrichtet. Einmal im Jahr zeigt der Nachwuchs dann was er kann.
In diesem Jahr finden die Aufführungen von Thespis im Kaminwerk statt. Gezeigt wird die Produktion "Männliche Wimpern und weibliche Zehen", inszeniert von Astrid Kohlmeier. Dabei nähert man sich vorsichtig und humorvoll dem Gegensatzpaar Männlichkeit und Weiblichkeit, versucht die auch heute noch starren Rollenbilder, erschreckenden Vorurteile und Intoleranz schürenden Klischees zu hinterfragen und zu Gunsten des Begriffes Identität aufzusprengen. Als Grundlage dafür dienen literarische und nichtliterarische, ebenso wie von den Schülern eigens im Rahmen des Unterrichtes verfasste Texte. Es bleibt zu hoffen, dass am Ende weder die Darsteller, noch das Publikum, an der Frage, was Mann ist oder Frau, festhalten, denn zuletzt bleibt nur eines: Der zarte Versuch sich und den anderen kennen zu lernen, ein Abtasten der bunten Persönlichkeiten, die sich hinter dem Korsett von Mustern verbergen. Natürlich stößt man bei dem Vorhaben sich zu emanzipieren an Grenzen, fällt dabei auch aus allen Wolken. Hoffentlich. Weitere Aufführungen von "Männliche Wimpern und weibliche Zehen" am 13. und 14. Juni.
http://www.landestheater-schwaben.de
In diesem Jahr finden die Aufführungen von Thespis im Kaminwerk statt. Gezeigt wird die Produktion "Männliche Wimpern und weibliche Zehen", inszeniert von Astrid Kohlmeier. Dabei nähert man sich vorsichtig und humorvoll dem Gegensatzpaar Männlichkeit und Weiblichkeit, versucht die auch heute noch starren Rollenbilder, erschreckenden Vorurteile und Intoleranz schürenden Klischees zu hinterfragen und zu Gunsten des Begriffes Identität aufzusprengen. Als Grundlage dafür dienen literarische und nichtliterarische, ebenso wie von den Schülern eigens im Rahmen des Unterrichtes verfasste Texte. Es bleibt zu hoffen, dass am Ende weder die Darsteller, noch das Publikum, an der Frage, was Mann ist oder Frau, festhalten, denn zuletzt bleibt nur eines: Der zarte Versuch sich und den anderen kennen zu lernen, ein Abtasten der bunten Persönlichkeiten, die sich hinter dem Korsett von Mustern verbergen. Natürlich stößt man bei dem Vorhaben sich zu emanzipieren an Grenzen, fällt dabei auch aus allen Wolken. Hoffentlich. Weitere Aufführungen von "Männliche Wimpern und weibliche Zehen" am 13. und 14. Juni.
http://www.landestheater-schwaben.de