Für das Adventssingen von Eisbrecher gibt es keine Karten mehr - auch nicht an der Abendkasse!
Zur Aftershowparty ab 23 Uhr ist aber jeder, auch ohne Karten, herzlich willkommen!

Nacht der Kurzfilme

Kurzfilme aus aller Welt - bunt gemischt.

Die Kurzfilmnacht hat schon eine lange Tradition in Memmingen. Bereits das Kulturlabor als Vorgänger des Kulturzentrum Memmingen e.V. hat diese schon veranstaltet. Und das zeigen wir:

J'attendrai le suivant... (2002)
Inhalt: Ein Mann, der in einer U-Bahn unterwegs ist, erkennt, daß jede Frau, die er hier kennenlernen könnte, an der nächsten Station aussteigen könnte. Eine Frau macht den Eindruck, als würde sie sich für ihn interessieren. Dieser Film über  war 2003 für den Oscar nominiert und ist der Gewinner des Europäischen Kurzfilmpreises 2004.
Regie: Philippe Orreindy


Flatlife (2004)
Inhalt: Der Elfminütige Animationsfilm aus Belgien zeigt immer vier Wohnungen gleichzeitig mit die darin wohnenden Personen. Dabei wird sehr überzeichnet dargestellt, wie sich bestimmte Aktionen auf die umliegenden Wohnungen auswirken. Dies führt natürlich zu einer Reihe von lustigen und komischen Ereignissen und wird dabei auch nie langweilig. Das ganze Endet in einem sehr witzigen Finale. Flatlife war Cannes Shorts Gewinner 2004.
Regie: Jonas Geirnaert


Stress (2008)
Inhalt: Stress ist eigentlich kein Kurzfilm sondern ein Video der französischen Band Justice. Das Elektro-Duo erregte damit die Gemüter. Das Video zeigt eine Banlieue-Gang, die sich brachial brutal durch Paris prügelt. Das Beunruhigende an dem Clip sind allerdings nicht die Handlung oder die Sozialklischees, sondern dass es brave Zuschauer mit in den Rausch zieht.
Regie: Romain Gavras


Nachts in den Karpaten (2007)
Inhalt: "Nachts in den Karpaten" ist ein Puppentrick-Stopmotion-Film, der sich des Vampirgenres bedient. Entstanden ist der Film im Rahmen der so genannten Studioproduktion, einer Semesterarbeit an der Hochschule der Medien Stuttgart. Das 14-köpfige Kernteam bestand aus Filmern, Animatoren, 3D-Grafikern, Compositern und Technikern und wurde ergänzt durch einen Musikkomponisten, Tongestalter und einigen externen Helfern. Der Film gewann dieses Jahr den Publikumspreis beim Kurzfilmfestival in Kaufbeuren.
Regie: Kai Blisch


Stay in Queue (2006)
Inhalt: Dieser Animationsfilm erzählt über das Gefühl in der falschen Schlange zu stehen. Kennen wir doch alle.
Regie: Ferdinand Lutz


Hotel Chevalier (2007)
Dieser Kurzfilm mit Natalie Portman und Jason Schwartzman ist quasi der Auftakt zu Anderson neuesten Film „The Darjeeling Limited“, in dem sich drei Brüder, die sich jahrelang nicht gesehen haben, in einen Zug setzen, um eine Reise durch Indien anzutreten. So sexy hat man Natalie Portman noch nie gesehen.
Regie: Wes Anderson


The Shock Doctrine (2007)
Inhalt: The Shock Doctrine handelt vereinfacht gesagt von den Auswirkungen des Katastrophen-Kapitalismus. Also von einem Wirtschaftssystem, welches sich zusehends nur noch durch Katastrophen aufrecht erhalten kann - Kriege, Naturkatastrophen und Terror-Angst sind demnach der Motor eines weltweit verknüpften Kapitalsystems geworden.
Regie: Alfonso Cuarón, Jonás Cuarón, Naomi Klein


Cashback (2004)
Inhalt: Der Kurzfilm Cashback ist das Vorbild zum Kinofilm Cashback, den wir in diesem Jahr bereits in unserer Programmkinoreihe gezeigt haben. Der Film kam so gut an, dass wir uns entschlossen haben die kurze Version ins Programm mit aufzunehmen. Cashbak wurde 2006 für einen Oscar nominiert.
Regie: Sean Ellis


Madame Tutli-Putli (2007)
Inhalt: Madame Tutli-Putli steigt in den Nachtzug. Der Tag wird zur Nacht und sie stellt fest, dass sie in einem ausweglosen metaphorischen Abenteuer gefangen ist. Dieser animierte Film ist sehr surreal und kafkaesk und war für den Oscar 2007 nominiert.
Regie: Chris Lavis, Maciek Szczerbowski


This Charming Man (2002)
Inhalt: Lars Hansens ID-Nummer beim Arbeitsamt wird mit der des Immigranten El Hassan vertauscht. Daraufhin landet Lars im Dänischunterricht einer jungen Lehrerin, die er in der gemeinsamen Studentenzeit gehänselt hat. Dieser Kurzfilm wurde 2003 mit dem Oscar ausgezeichnet.
Regie: Martin Strange-Hansen


Le Ballon Rouge (1956)
Inhalt: Der rote Ballon erzählt die Geschichte eines Jungen, der einen großen roten Ballon findet, der ihm dann nicht mehr von der Seite weicht. Dabei verzichtet der Film fast vollständig auf Dialoge. 1957 wurde Der rote Ballon mit einem Oscar für das beste Originaldrehbuch ausgezeichnet. 1956 war der Film Cannes Shorts Gewinner.
Regie: Albert Lamorisse


One-Man Band (2005)
Inhalt: One Man Band ist ein vierminütiger Kurzfilm, produziert von Pixar. Straßenmusiker spielen um die Gunst und um das Geld eines kleinen Mädchens. Dafür gab es 2006 eine Oscarnominierung.
Regie: Mark Andrews, Andrew Jimenez



Helden 06 (2006)

Inhalt: Schön wäre es gewesen. Die deutsche Fußballnationalmannschaft tritt im WM-Finale 2006 gegen eine Weltauswahl an. Bei den Kickern und Kommentatoren handelt es sich um Lego-Männchen. Witzig!
Regie: Daniel Müller, Florian Plag, Martin Seibert, Ingo Dominik Steidl